Dienstag, 22. April 2014

...wer bloggt denn da?

Nach einiger Überlegung, welchen tollen Namen ich mir als Synonym geben könnte, kam ich auf den Namen "RoadBlogger".

Der Name gefiel mir recht gut, da er doch mit diesem Kunstwort das aussagt, was ich denn von nun an gerne machen möchte. Blogs schreiben für meine Erlebnisse auf der Straße – also der Road.

Allerdings kam dabei auch  gleich die Assoziation des „road block“, also der Straßensperre in den Sinn, die ich so gar nicht gebrauchen kann. Drum will ich meinem Namen alle Ehre machen und nicht zu meiner eigenen Blockade werden.

Das Schreiben liegt mir schon lange, ich habe es vor etwa 12 Jahren entdeckt, jedoch muss ich gestehen, dass ich es nicht wirklich praktiziert habe - leider wie ich heute feststellen kann, denn es ist interessant und kreativ die Gedanken zu Papier, oder wie hier, zu Web-Seite zu bringen.

Aber wieso will ich Erlebnisse von der Straße niederschreiben?

Das ergibt sich aus einer Veränderung in meinem Leben und dem nun gewachsenen Interesse neue Wege zu erkunden und dabei die Straßen, bzw. vielmehr die Kurven, Landschaften, Eindrücke, Menschen und persönliche Gedanken zu erfassen und sie in kleinen Geschichten – den Blogs – aufzuschreiben.
Es stellt sich natürlich die Frage, warum ich diese Eindrücke in das Internet stelle?

Das ist wiederum nicht ganz so einfach zu verstehen – ich weiß. Denn wen interessiert das schon mag man denken, warum schreibt er es nicht in ein Tagebuch oder behält seine Gedanken für sich? Ist es gut, seine Gedanken zu veröffentlichen und sich im Zeitalter von NSA, gläsern zu machen?

Noch vor kurzem habe ich selbst so gedacht und mich gegen das Preisgeben persönlicher Gedanken gewehrt. Doch, wie kurz erwähnt hat sich in meinem Leben eine Veränderung eingestellt, die diesen Schritt begünstigt, oder vielmehr überhaupt erst denkbar gemacht hat.

Ein lieber Mensch hat mir ein Buch gegeben, dass den Titel trägt; „Wenn alles sich verändert, verändere alles“. Auch wenn ich in dem Buch mangels Zeit (ich möchte ja diese Zeilen schreiben) noch nicht viel habe lesen können, machte mir der Titel doch Mut, die alten Konventionen etwas zu lockern und auch mir selbst dadurch mehr Freiraum zu geben.

Und, wer weiß, vielleicht interessiert es ja doch den, oder die Ein- oder Andere(n) was ich hier so zusammentragen werde. Ich bin selbst gespannt was sich ergibt, was mich weiter antreibt, und was so alles aus der Tastatur fließt.



Wem gefällt was ich schreibe, den möchte ich einladen weiterzulesen und mir seine Eindrücke zu schreiben, dies ist aber kein Muss sondern ein Kann.

Wem meine Geschichten und Darstellungen nicht gefallen, auch der kann mir gerne schreiben.

Ich bin der Überzeugung, dass der Mensch wesentlich von der, wenngleich auch manchmal schonungslosen Kritik und Rezension der Anderen nur lernen und wachsen kann.

Also, nur Mut :-)

2 Kommentare:

  1. Hallo, Wiedereinsteiger. Mir ist 2009 das gleiche passiert... nach 11 Jahren Abstinenz musste ich wieder auf's Bike. Ich fing klein an, mit einer 650er Straßenmaschine, stieg dann auf BMW Enduro um (war mir aber zu langweilig... ich meine die Marke, nicht das Mopped) und fahre inzwischen - mit Stil und Leidenschaft - Sportster und Vespa. Ich wünsche Dir viel Spaß mit Deinem wieder entdeckten Hobby. Und nicht die (Beweis-)Fotos vergessen ;-)
    Gruß aus dem Schwarzwald.
    SonjaM

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    1. Hallo SonjaM, vielen Dank für deinen Beitrag. Fotos werden noch folgen :-). Ich habe mich mit dem Tool für den Blogg noch nicht ganz anfreunden können, es fehlte aber auch die Zeit. Ich hoffe dass wird sich diese Woche ändern. Am Dienstag durchfahre ich deine Heimat, so zumindest meine Absicht. Gruß aus dem Rheingau
      RoadBlogger

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